Thursday, 28 April 2011

Destinationen: Ammersee


Ostern am Ammersee


Was für ein fantastisches Wochenende: blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, sommerliche Temperaturen – ein idealer Startpunkt in die wärmsten Monate des Jahres! 

Auch wir haben die Osterfeiertage zum Erkunden der Spazierwege am und um den Ammersee ausgiebig genutzt – hier einige blumige Frühlingsimpressionen: 


Die sehnsüchtige Suche nach dem Osterhasen 


Obstblüten in voller Frühlingspracht 


Ein wahres Schmuckstück 


 Gelbgetupfte Frühlingswiese 


 Carpe diem! 


Was für eine Pracht... 


Tulpen in allen Variationen  


Enzian – im Garten!  


Was für ein Tag !!! 


:-)))


Andreas Hauser
Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer

www.developingculture.com

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Friday, 15 April 2011

Intercultural Films: Arab World / Dubai



"City of Life"

Powerful and Gripping
Multi-Ethnic Movie about the UAE


It is something new: The United Arab Emirates are so far not known for a big movie industry. This changed last year, when the film "City of Life" hit the movie theatres in Dubai and made a prominent debut.




The multilingual film was written, directed and produced by the 28-year-old Ali F. Mostafa in 2009. It took a while until the openly critical film, that does not spare the Emirati nationals and their way of life, was finally allowed to be screened – but since then, it has been a wide success

Here is the trailer:





The central plot of “City of Life” revolves around three parallel lives, amongst many cultures in one city, Dubai. A privileged male Emirati youth at odds with his cultural identity and his less fortunate street smart friend; a disillusioned Indian taxi driver who bears an uncanny resemblance to a famous Bollywood star; and a former Romanian ballet dancer now working as a flight attendant and searching for love and companionship… 

These individuals all live in Dubai and their lives are about to collide for better and for worse in a city where ambition, growth and opportunity are encouraged and dreams can still manifest – for some…

Weblink: Homepage "City of Life"


 Cast and crew of 'City of Life'


The huge success took people by surprise – and started a heated debate about the multi-ethnic environment in Dubai and the conditions of life for some nationalities. Today, it is even shown in the entertainment programme of Emirates airlines: 



Emirates Airlines: City of Life in the Air


The only setback for Europeans: The DVD can currently only be bought in the Arab Gulf states – at local stores or online:



I really find it a powerful and touching movie, casting a light on the different social aspects of the world-city Dubai and the people living in it. 

So get on an Emirates flight or have it brought back by your friends from the next holiday in Arabia!  :-) 





Andreas Hauser
Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer

www.developingculture.com

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Sunday, 10 April 2011

Destinationen: Ammersee


Frühling und wie!!


Traumhaftes Wetter, Sonnenschein und fast schon sommerliche Temperaturen: So lässt sich der Frühling doch aushalten! :-)

Auch im Garten sprießt und wächst alles die Farbenpracht der Blüten ist schier überwältigend! Grund genug für mich, ein paar farbenfrohe Impressionen davon zu teilen... Viel Spaß damit! 




























Andreas Hauser 
Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer  

www.developingculture.com 
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Wednesday, 6 April 2011

Destinationen: Königreich Saudi-Arabien


Interkulturelles Training 
als Basis für Geschäftserfolg
in Saudi-Arabien


"Das wird schon nicht so anders sein", "das kriege ich schon hin" diese Worte werden oft von Managern benutzt, um die interkulturellen Herausforderungen im internationalen Geschäft klein zu reden. 

Aus meiner Erfahrung als interkultureller Trainer für Arabien habe ich in der Tat Menschen kennengelernt, die im Umgang mit ihren Geschäftspartnern den richtigen Ton treffen und ihre Ziele intuitiv erreichen. Allerdings ist meine Erfahrung, dass sich nur ein sehr geringer Prozentsatz der internationalen Manager darauf auch in schwierigen Situationen durch und durch verlassen können. 


"Wenn die Ursache erkannt ist, 
hört die Verwunderung auf."
Arabisches Sprichwort


Interkulturelles Training für Saudi-Arabien schärft die Wahrnehmung und das Bewusstsein für die Unterschiede in der Zusammenarbeit, den Werten und den persönlichen Prioritäten. Und das Training bietet Hintergrundwissen an, warum manche Verhaltensweisen aus anderer Perspektive völlig normal erscheinen: Ein Wissensvorsprung, den sich kein zielorientierter Manager entgehen lassen sollte! 



 Bitte nicht zu spät zum Termin kommen:
Normaler Verkehr in Jeddah



 Die beste arabische Nachspeise: Umm Ali



 Kurz nach der Hajj in Jeddah:
Indonesische Pilger warten auf den Flug



 Leere Kleenex-Boxen als Sammelobjekt



 Freiluftgebet am Abend:
Zeit zur Muße und zum Innehalten



 Das vielleicht längste Saftregal der Welt...



 Family Section:
Kein Eingang für männliche Geschäftsreisende




Auf dem neusten Stand:
Tägliche Lektüre der Arab News


Im Rahmen von 2-tägigen Seminaren bereite ich Fach- und Führungskräfte sowie deren Familien auf die interkulturellen Herausforderungen bei der Entsendung nach Saudi-Arabien vor. Damit werden ein Grundverständnis für Land und Leute vermittelt, typische Stolpersteine umgangen und die Grundlagen für einen erfolgreichen Aufenthalt im Königreich gelegt definitiv eine sehr gute Investition in den Geschäftserfolg. 

Gerne stehe ich Ihnen für Anfragen und Informationen zur Verfügung. 


Andreas Hauser 
Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer  

www.developingculture.com 
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Interkulturelle Literatur


Zwei Buchempfehlungen zu 
angewandter Interkulturalität


Wissenschaftliche Bücher und Abhandlungen zu Interkulturalität gibt es genug – doch meist bringt es nicht richtig viel Spaß, sie zu lesen und in ihnen zu schmökern.

Daher stelle ich heute zwei Bücher vor, die wirklich Laune machen und praktischen interkulturellen Nutzen bringen! :-)

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Versteh mich nicht falsch!
Gesten weltweit  



Ein kleines aber feines Büchlein über das, was viele von uns automatisch falsch machen: Gesten! Ob mit der Hand oder mit anderen Körperteilen, was wir damit meinen kann in fremden Kulturkreisen eine völlig andere Bedeutung haben. 

Schönes Beispiel ist der mit dem Daumen und Zeigefinger geformte Kreis: Während es im anglosächsischen Sprachgebraucht "gut" oder "super" bedeutet, gilt es in mediterranen und arabischen Ländern als Beleidigung -- in Frankreich wiederum steht es für "null", und bei den Japanern bedeutet es "Geld".

Das Büchlein ist zwar nicht gerade günstig und auch recht dünn, aber die Anschaulichkeit (auch gerade zu Trainingszwecken) ist eindeutig gegeben! 

Hier der Link zu Amazon für Interessierte:



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Ausgewanderte Wörter
 

Das Deutsche ist überall auf der Welt zu finden -- aber nicht nur in Form von deutschen Touristen, sondern vor allem auch in den Sprachen, die sich des Deutschen bedienen!

Eines meiner Lieblingswörter ist Hinterland, das Eingang gefunden hat in die englische (hinterläänd), spanische (interland), italienische (l'interlande) und sogar in die französische Sprache (keine Phonetisierung an dieser Stelle...).

Daneben gibt es aber noch viele mehr: das "Butterbrot" wird in Russland geschätzt, ein "Kaffeepaussi" wird in Finnland eingelegt, der "szlafrock" wird in Polen angelegt und die Japaner pflegen ihre "noirooze". Wer hätte das gedacht?

Was startete als ein Wettbewerb des Goethe-Instituts, ist nun in einem Buch zusammengefasst: vergnüglich, amüsant und immer unterhaltsam!

Und auch hier der direkt Link zu Amazon:



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Viel Spaß beim Lesen und Erkunden!!!


Andreas Hauser 
Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer 
www.developingculture.com 


Tuesday, 5 April 2011

Studie zu interkulturellem Management


Interkulturelle Unterschiede: 
Weltweite Studie zu 
Arbeitszufriedenheit und Führungsstilen


Das geva-institut (www.geva-institut.de) ist eine auf Mitarbeiterbefragungen spezialisierte Unternehmensberatung mit Sitz in München. Basierend auf individuell konzipierten Umfragen suchen sie nach Verbesserungsmöglichkeiten innerhalb von Organisationen. 

Vor kurzem hat das Institut Teile einer internationalen Studie veröffentlicht: Im Rahmen einer überbetrieblichen Mitarbeiterbefragung wurden 11.000 Berufstätige aus 25 Ländern zu Merkmalen ihrer Arbeitszufriedenheit sowie dem bevorzugten Führungsstil befragt. 

Bei den verschiedenen Ländern wurden folgende Kriterien berücksichtigt: 
  • Allgemeine Arbeitszufriedenheit
  • Berufliche Einstellungen
  • Führungsstil
  • Teilnahmebereitschaft bei Mitarbeiterbefragungen
  • Karrierefaktoren
  • Internationale Mobilität
Die grundsätzliche Tendenz der Ergebnisse überrascht keinen Interkulturalisten: Da länderspezifisch unterschiedliche Erwartungen an Form und Inhalte der Arbeit gestellt werden, sind gerade bei der Zufriedenheit als auch bei den Kriterien für gutes Führungsverhalten teils große Unterschiede zu erkennen.

Die Konsequenz aus den Resultaten ist, dass interkulturell agierende Manager sowohl ihre Arbeitsethik als auch ihr Führungsverhalten an die jeweiligen  Länder anpassen sollten! Dies wird nachfolgend exemplarisch an Deutschland und Spanien dargestellt:



Deutschland

Deutsche legen nach den Ergebnissen der Studie hohen Wert auf Zusammenarbeit mit den Kollegen, Arbeitsinhalte und Sinnhaftigkeit der Tätigkeit; weniger wichtig sind hingegen Aufstiegschancen sowie Fort- und Weiter-bildungsmöglichkeiten. 


www.geva-insitut.de


Bei den Führungsqualitäten schätzen Deutsche besonders Entscheidungsfreudigkeit und Souveränität, allerdings stehen auch Konsensfähigkeit sowie Gleichbehandlung hoch im Kurs: 


www.geva-insitut.de


Wer fühlt sich durch die Ergebnisse überrascht – oder eher bestätigt? Andere Länderporträts, deren Auszüge auf der Homepage veröffentlich wurden, zeigen die Unterschiede zu Japan, Polen, Spanien, USA, Frankreich, Indien, China, Schweiz und Schweden auf, mit teils verblüffend klaren Ergebnissen! 


Spanien

Ein kleiner Blick zu unseren europäischen Freunden in Spanien genügt, um die interkulturellen Unterschiede offensichtlich werden zu lassen. 

In der Arbeitszufriedenheit hängt bei den Spaniern viel vom Betriebsklima und den Arbeitsbedingungen ab, gefolgt von der Zusammenarbeit mit Kollegen, aber auch dem eigenen Handlungs- und Ermessensspielraum.


www.geva-insitut.de


Noch klarer zeigen sich die Unterschiede bei den Führungseigenschaften: Eindeutige Anweisungen an die Mitarbeiter sowie keine Beeinflussung durch abweichende Vorstellungen werden hoch geschätzt – hier ist keine Rede von Konsens oder Solidarität...


www.geva-insitut.de


Der steigende Trainingsbedarf gerade in der Zusammenarbeit mit Spanien zeigt mir im täglichen Geschäft immer wieder, wie wichtig es ist, die Unterschiede zwischen den Kulturen zu erkennen und sie aktiv in das tägliche Miteinander einzubauen – nicht umsonst ist die Kaffeemaschine vielleicht das wichtigste spanische Management-Tool! :-)

Wer weitere spannende Infos und Ergebnisse der Studie einsehen will, kann das unter folgender Webseite des geva-instituts tun: 


Im rechten Menu sind die Auszüge aus den verschiedenen Ländern anzuklicken.

Viel Spaß beim Vergleichen Eurer eigenen Länderpräferenzen!



Andreas Hauser 
Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer 
www.developingculture.com 


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