Tuesday 30 November 2010

Interkulturelles Training: Saudi-Arabien


"Saudi is different!"
  
Leben und Arbeiten in KSA

Das Königreich Saudi-Arabien ist in der Welt vor allem für zwei Dinge berühmt: sein Öl und ein sein schier unermesslicher Reichtum. Doch was ist wirklich dran an dem Bild, dass wir uns von dem größten Land der Arabischen Halbinsel machen?

Die saudische Hauptstadt Riad/Riyadh


Die erste Annahme stützt sich auf die Fakten, dass in dem Land rund 25% der weltweiten Ölreserven liegen: Saudi-Arabien ist das globale Ölland Nummer eins. Bei der zweiten Annahme ist jedoch schon Vorsicht geboten: Mit einem durchschnittlichen Bruttosozialprodukt pro Kopf von 23,300 US$ rangiert das Land weltweit gerade auf Platz 55, hinter Ländern wie Italien, Slowenien oder Malta.

Weblink: CIA World Factbook Country Ranking


Vorstellung und Realität liegen beim Thema Saudi-Arabien oft ziemlich weit auseinander. Und gerade Manager, die auf Geschäftsreisen oder als Expatriates vor Ort sind und dort arbeiten, müssen sich in vielen Bereichen kulturell neu orientieren: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit vor Ort? Wie läuft der Arbeitsalltag ab? Was sind die beruflichen und privaten Herausforderungen im Königreich? Und was bietet das Land an Freizeitmöglichkeiten?

 Bierregal im saudischen Supermarkt: alkoholfrei!


Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit als Projektleiter in den letzten Jahren kenne ich das Land und seine Eigenheiten sehr gut. Einige interessante Fakten habe ich hier zusammengetragen:

Wer wüsste denn schon, dass…
  • ...in Jeddah mit 312 Metern die höchste Wasserfontäne der Welt hat?
  • ...von den 30 Millionen Einwohnern ca. ein Drittel Ausländer sind, meist aus asiatischen Ländern?
  • ...der King Khaled Flughafen in Riyadh flächenmäßig der größte der Welt ist, auch wenn seine vierte Landebahn noch nie benutzt wurde?
  • ...das Königreich mit der nabatäischen Stadt Mada’in Salih – der Schwesterstadt des weltberühmten Petra in Jordanien – über 150 Felsengräber in der Wüste präsentiert?
  • ...der höchste Uhrturm der Welt seit diesem Jahr in Mekka steht?
  • ...Saudi-Arabien jährlich gut 12 Millionen Touristen empfängt, obwohl es gar kein normales Touristenvisum gibt?
Die Auflösung der letzten beiden Rätsel gibt es im tagesschau-Beitrag zu bestaunen: 

Weblink: Hadsch 2010 in Mekka (tagesschau)


 Wasserfontäne an der Corniche in Dschidda/Jeddah


Die Saudis werden nicht müde zu betonen, dass sich ihr Land und somit auch die (Arbeits-)Kultur stark von den anderen Golfstaaten unterscheiden. Aber das hängt letztlich auch noch mal sehr stark davon ab, auf welcher Ebene man sich befindet und mit welchem Nationalitäten-Mix man zu tun hat – oft sind es mehr Libanesen und Inder als Saudis, auf die man treffen kann!

 Frühschoppen am Freitag Morgen


Für einen erfolgreichen Aufenthalt in Saudi-Arabien ist es daher wichtig, umfangreiches interkulturelles Wissen und Kompetenz mitzubringen, die sich insbesondere auf folgende Bereiche erstrecken sollte:
  • Islam
  • Persönliche Ebene
  • Indirekte Kommunikation
  • Netzwerke und Entscheidungsebenen
  • Hierarchien
  • Zeitverständnis
  • Konfliktmanagement

 Spaziergang in der Altstadt von Dschidda/Jeddah


Die besonderen Lebensbedingungen vor Ort zeigen sich auch im privaten Bereich, der in Saudi-Arabien einfach eingeschränkt ist: Es gibt kein Kino, keine öffentliche Musik und die Geschlechtertrennung in der Öffentlichkeit wird geachtet. Daher sollte sich jeder Expatriate mit seiner Familie gut auf die Situation einstellen und sich seine Hobbies entsprechend mitnehmen.

Als Einstieg habe ich eine Liste mit interkulturellen Büchern und Literaturempfehlungen angelegt, bei der sich jede(r) Interessierte einen ersten Überblick verschaffen kann:

Weblink:
Die beste interkulturelle Literatur zu Saudi-Arabien



Sonnenuntergang über dem Hafen


Von den Teilnehmern meiner Seminare höre ich immer wieder, dass ein interkulturelles Training als Vorbereitung auf die speziellen Herausforderungen im Königreich Saudi-Arabien unerlässlich und äußerst hilfreich ist: um Fragen zu beantworten, um Stereotype ins Rechte Licht zu rücken, um Tabus zu erfahren – und um ein tieferes Verständnis für das Land und seine Einwohner zu bekommen. 

Für Anfragen zu Entsendungsvorbereitungen für Fach- und Führungskräfte sowie deren Familien nach Jeddah, Damman oder Riyadh in Saudi-Arabien oder andere Arabische Golfstaaten stehe ich als interkultureller Trainer gerne bereit.


Andreas Hauser
Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer

www.developingculture.com

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Friday 26 November 2010

Destinationen München: Tollwood


Tollwood in München: 
Der interkulturelle Weihnachtsmarkt


Es schneit, der Winter ist da, und mit ihm auch die Zeit der Weihnachtsmärkte... Seit Mittwoch ist Münchens spannendster, vollster, buntester  und interkulturellster geöffnet: der Tollwood-Weihnachtsmarkt auf der Theresienwiese. 

Weblink:  Tollwood 

Einige Lichter- und kulinarische Impressionen hier zum Auftakt! 


 Auf geht's zum Tollwood!


Lichtinstallationen am Eingang


 Bunt und vielfältig -- das Markenzeichen


 Selbst der Radlstand ist illuminiert


 Findet selbst raus, was das ist!


 Sehr zu empfehlen bei Schnee: Drachenblut


 Der Almrausch auf dem Weg in die Alpen


 Süße Leckereien in Hülle und Fülle


Die deutsche WURST darf nicht fehlen!


Viel Spaß -- Enjoy -- Disfruten -- Gosta -- Veel Plezier -- Amusez-vous bien!!!


Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer

www.developingculture.com

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Tuesday 23 November 2010

Management: Trends & Karriere


"Expatriates haben mehr Ideen"

Harvard Business Manager
November 2010


Gedacht und gefühlt haben wir es als Interkulturalisten sicherlich schon lange doch jetzt gibt es erstmals auch anhand von Studien den Nachweis: Manager mit Arbeitserfahrungen im Ausland und Interesse an anderen Kulturen sind kreativer und machen schneller Karriere!

Die aktuelle Ausgabe des Harvard Business Manager, dem deutschen Ableger der Harvard Business Review, beschäftigt sich mit dem Schwerpunkt "Leadership So führen Sie Ihr Team zum Erfolg".



Unter der Rubrik "Trends: Karriere" erscheint dort ein zweiseitiger Artikel von William Maddux, Adam Galinsky und Carmit Tadmor. In diesem wird anhand meherer Studien belegt, dass internationale Erfahrung sowohl dem Mitarbeiter als auch dem Unternehmen nutzt! 






Interkulturell interessierte und versierte Manager sind kreativer, lösen Probleme besser, sind einfallsreicher bei der Geschäftsentwicklung und steigen schneller auf

Untersuchungen mit MBA-Studenten der Northwestern Kellog School zeigten, dass Auslandserfahrungen sich positiv auf die Kreativität bei der Lösung von Problemen auswirkt. Ähnliche Untersuchungen wurden an der Pariser Universität Sorbonne sowie an der Wirtschaftshochschule Insead durchgeführt, mit ähnlichen Resultaten: Je mehr sich die Studenten mit anderen Kulturen auseinandergesetzt hatten, desto stärker war ihre Kreativität ausgeprägt. 

Und letztlich zeigte eine Untersuchung bei bikulturellen Managern, dass sie besser in der Lage sind, mit komplexen Zusammenhängen umzugehen und damit höhere Leistungen im Job zu erbringen. 

Die Schlussfolgerung der Autoren ist besonders für uns interkulturelle Trainer interessant: Firmen sollten sicherstellen, dass die Expatriates sich während ihres Auslandsaufenthaltes intensiv mit der Kultur des Gastlandes beschäftigen, weil sie dadurch kreativer und unternehmerischer werden. 

Und was gibt es dafür besseres als ein professionelles durchgeführtes, interkulturelles Managementtraining zur Vorbereitung! :-)


Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer

www.developingculture.com

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Sunday 21 November 2010

Destinationen: Herbst am Ammersee


Herbstimpressionen 
in Stegen am Ammersee

Der Herbst ist da, keine Frage und er bringt wunderbare Momente mit sich, wie beispielsweise einen vernebelten Morgen, bei dem die Sonne um Anerkennung kämpft...


Kurz nach Sonnenaufgang


 Alles noch grau und neblig...

 
 ... aber einer ist schon auf der Pirsch!

 Eleganter Morgen-Schwan 


Blick über die Enten hinweg nach Süden

 Im Gegenlicht der Baumgiganten

 
 Endlich Sonnenschein am Bootssteg!

 
Der Beginn eine wunderschönen Herbsttages


Enjoy the beautiful sides of autumn!  :-)


Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer

www.developingculture.com

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Sunday 14 November 2010

Destinationen: Top of the World


Mount Everest Solo Khumbu
Trekking Tour 2000

Genau 10 Jahre ist es nun her, seit ich den geographisch-physischen Hochpunkt meiner Trekking-Leidenschaft erreicht habe und der wird wohl auch nicht mehr zu toppen sein...

Eine 17-tägige Tour führte uns damals nach Nepal, in den Himalaya, genauer gesagt in das Solo Khumbu, ein Tal, an dessen Ende der höchste Gipfel der Welt steht: Sagarmatha oder Mount Everest. 

Die Bilder von damals sind unvergesslich, die Eindrücke nicht vergleichbar mit anderen Erfahrungen: Auf einer Höhe von 5.500 m zu stehen und den höchsten Berg der Welt nochmals über 3.000 Höhenmeter darüber zu sehen das ist ein ganz besonderer Moment. 

Die eingescannten Dias von damals habe ich durchgesehen, und gebe hier einige Impressionen aus dem November 2000 wieder. Viel Spaß dabei! 


Anflug mit Yeti Airlines: "Flughafen" in Lukla


Mit Yaks über Brücken und Flüsse


Der Gipfel der Ama Dablam

 
Das Zentrum im Khumbu-Tal: Namche Bazaar


Der erste Blick auf Mt. Everest (Spitze hinten) --
davor Nuptse (links) und Lhotse (rechts)


Sherpa-Träger vor dem Cho Oyu-Massiv


Die Gipfelpyramide des Everest: 8.848 m 


Faszinierende Landschaft am Gokyo-See


Das Schlüsslebrett -- und ein guter Tipp...


Zum Abschluss zurück in Kathmandu


Die allsehenden Augen des Buddhas



Anstrengend, intensiv, atemberaubend & einzigartig – das Dach der Welt mit eigenen Augen gesehen zu haben verändert die Perspektive, nachhaltig...


Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer

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Monday 8 November 2010

Book Recommendations: Society


“Collapse –
How Societies Choose to Fail or Succeed”

by
Jared Diamond


Easter Island, Maya, Anasazi, Khmer – the simple naming of those civilizations evokes myth and glory from a distant past. They have left great traces of their heydays, after which they all shared one common fate: as societies, they collapsed and disappeared. Why did that happen? And is there a message, something we can learn from them for our own world?

While it is very interesting and logical to follow Jared Diamond’s tracing of historic evidence for individual collapses, his modern-day examples are even more compelling. For example, he shows convincingly why the nations of Haiti and Dominican Republic vary so greatly in their economic and social status, when they share almost identical environmental resources on one common island, Hispaniola.

The author has analysed those and other society, identifying five possible contributing factors of collapse: environmental damage, climate change, hostile neighbors, friendly trade partners and the society’s responses to its environmental problems. While he considers the former four may or may not have a significant impact for a particular society, the latter one is always crucial.

As a consequence, Jared Diamond identifies a 4-step road map of factors contributing to disastrous impacts of group-making decisions: first, failure to anticipate a problem before it arrives; secondly, failure to perceive a problem that has actually arrived; thirdly, failure to even try to solve the problem after it has been perceived; and finally, failure to succeed in attempts to solve it.

While at times, the book goes to certain lengths in trying to explain findings and processes, it definitely puts a finger in a major wound of today’s world. To most extents, governments and even more so private companies make decisions that impact human life and its surrounding on Earth. But Jared Diamond places the ultimate responsibility for serious, long-term and beneficial actions on the public: he identifies every single one of us, with our votes as conscious consumers, as the ultimate deciding institution for the fate of our world. Excellent insights!


Jared Diamond
“Collapse – How Societies Choose to Fail or Succeed” in English, ISBN 0143036556
“Kollaps – Warum Gesellschaften überleben oder untergehen” in Deutsch, ISBN 3596167302


 
Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer

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Sunday 7 November 2010

Book Recommendations: Everyday Economics


“The Undercover Economist”
by
Tim Harford

The theoretic basics of economics as a succession of supply and demand curves are rather dry and boring. I can fully agree to this rightful and true argument. The extent, however, to which economics influence markets and everyday life is simply amazing. So what could be more promising for a good book than bringing a dull subject to life by relating it to daily business?

This is exactly what Tim Harford has done in “The Undercover Economist”.

Have you ever wondered why there is a Starbucks on every street corner? And why they charge such exorbitant prices for a rather cheap-to-produce thing like a coffee? The answer lies in economics: scarcity power, marginal costs and price elasticity. Not clear? Well, have a look at the book!

The US health care system is highly more expensive than the British system, yet it does supply a much lower service and quality. Why is that so? Because the British have understood that too much inside information and subsequent differentiation in health insurances brings down the overall performance. Not clear? Well, take a look at the book, then!

Upon entering a cinema, how often have you wondered how popcorn & cola can be more expensive than the actual ticket? A clear example of scarcity power combined with a price-targeting-strategy: while some people might abstain completely, other less sensitive visitors are ready to pay almost every price. Still not clear? Then read the book!

“The Undercover Economist” is witty, sharp, enlightening and entertaining, paired with a good dose of British humour. It deals with a supposedly boring subject, yet easily brings it to life in everyday situations that everybody can relate to. The individual chapters make reading easy and worthwhile, be it in short breaks or on long trips.

I have read the book. It has changed some of my views. And it has definitely influenced my behaviour towards Starbucks.


Tim Harford
“The Undercover Economist” in English, ISBN 0349119856
“Ökonomics” in Deutsch, ISBN 357050073X



Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer

www.developingculture.com

Monday 1 November 2010

Interkulturelles Training: Arabische Welt


Interkulturelles Seminar

"Arabische Golfstaaten für Ingenieure" 

2-tägiges Managementtraining:
Ziele, Inhalte und Kompetenzen


Eine effektive und umfassende Vorbereitung auf neue oder sich ändernde Marktbedingungen im Ausland ist im täglichen Geschäftsleben zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Im internationalen Kontext wird jedoch oftmals nur ein geringes Augenmerk auf die zusätzlichen Herausforderungen des Umfelds gelegt – dabei sind es oft gerade die interkulturellen Missverständnisse, die Nerven, Zeit und Geld kosten und sogar Projekte zum Scheitern bringen können.

Das interkulturelle Seminar „Arabische Golfstaaten für Ingenieure“ richtet sich speziell an Manager, Führungs- und Fachkräfte von Ingenieurs-, Bau- und Planungsfirmen, die bereits in den arabischen Golfstaaten tätig sind oder ihren Geschäftsbereich dorthin aufbauen.


 Doha, Katar

Ziel des Seminars ist es, das Bewusstsein der Teilnehmer für interkulturelle Zusammenhänge im Job zu schärfen und ihre Handlungsspielräume für eine erfolgreiche Durchführung der Projekte zu erweitern. Dies geschieht im Rahmen von branchenspezifischen Erfahrungsaustausch, fachlichem Input, moderierten Diskussionen, kritischen Situationen, Fallbeispielen und Rollenspielen. Ebenso werden konkrete Fragen und Erfahrungen der Teilnehmer aufgenommen und praxisorientierte Lösungsstrategien erarbeitet.

Um eine optimale Mischung aus interkulturellem Know-how und branchenspezifischem Wissen einzubringen, wird das Training von einem Trainertandem durchgeführt:

  • Diplom-BW (FH) Andreas Hauser MBA ist als Management Consultant seit über zehn Jahren in der Arabischen Welt tätig und führt als Trainer regelmäßig interkulturelle Management- und Entsendungs-Seminare für internationale Fach- und Führungskräfte durch.
  • Diplom-Ingenieurin Michaela Hauser ist als Architektin u Stadtplanerin seit über zwölf Jahren international tätig und hat als Projektleiterin und Regional Manager in Katar, VAE, Oman, Syrien und Malaysia gearbeitet.

Agendavorschlag Seminartag 1
  • Einführung
    Vorstellung – Erwartungen – Konzept
  • Die Arabische Welt / Der Nahe Osten
    Länder – Menschen – Wirtschaft
  • Das Vorzeigeemirat Dubai
    Geschichte – Aufstieg – Selbstverständnis
  • Der Islam als Basis der Gesellschaft
    Hintergrund – Verständnis – Auswirkungen
  • Kulturdimensionen
    Wahrnehmung – Besonderheiten – Unterschiede
  • Geschäftsetikette
    Situationen – Anforderungen – Gebräuche
  • Kommunikationsverhalten
    Sprache – Dialog – (Miss-)Verständnisse
  • Feedback und Ausblick
Agendavorschlag Seminartag 2
  • Einstieg
    Zusammenfassung – Lernerfahrung – Fragen
  • Die Arabischen Golfstaaten im Vergleich
    VAE – Saudi-Arabien – Oman – Kuwait – Bahrain – Katar
  • Geschäftspraktiken
    Interaktionen – Termine – Präsentationen
  • Die Rolle der Frau in der Arabischen Welt
    Stereotypen – Geschäftsebene – Privatleben
  • Interkulturelles Projektmanagement
    Leadership – Verhandlungen – Konflikte
  • Erfolgsstrategien für Ingenieure
    Persönlichkeit – Position – Professionalität
  • Handlungsempfehlungen
    Anregungen – Do’s & Don’ts – Persönliche Tipps
  • Feedback und Seminarabschluss

Hotel in Syrien

 
Trainerprofile

Dipl.-BW (FH) Andreas Hauser MBA studierte Betriebswirtschaft und Tourismusmanagement in Deutschland, Spanien und den Niederlanden. Mit seiner Masterdissertation über interkulturelle Unternehmensethik hat er sein postgraduales MBA-Studium in International Management Consulting mit Auszeichnung beendet.

In seiner Tätigkeit als Management Consultant im Bereich Tourismus- und Projektentwicklung ist Andreas Hauser seit über zehn Jahren international tätig, unter anderem mit langfristigen Projekt- und Auslandsaufenthalten in der Arabischen Welt (Katar, Saudi-Arabien, VAE/Dubai, Syrien, Oman, Libanon, Jemen, Bahrain, Jordanien, Mauretanien). Als Projektleiter arbeitet er eng mit lokalen Geschäftspartnern zusammen, sowohl auf Entscheider- als auch auf technischer Ebene. Darüber hinaus pflegt er dauerhafte persönliche Kontakte in den Kulturraum.

Andreas Hauser ist Dozent an internationalen Hochschulen und trainiert regelmäßig Führungs- und Fachkräfte für interkulturelle Herausforderungen in der Arabischen Welt. Seine langjährige lokale Projekterfahrung mit der Privatwirtschaft sowie mit Ministerien und Behörden bringt er aktiv in seine Managementtrainings ein.


Dipl.-Ing. Michaela Hauser ist als Architektin und Stadtplanerin seit über zwölf Jahren in internationalen Projekten tätig, mit einem Schwerpunkt in der Arabischen Welt.

Als Projektleiterin sowie als Regional Manager Middle East für deutsche Planungsfirmen hat sie intensive Arbeitserfahrungen in Katar, VAE/Dubai, Oman, Kuwait und Syrien gesammelt. Sie hat es dabei verstanden, ihr berufliches Denk- und Arbeitsmuster den Gegebenheiten vor Ort anzupassen und hat dadurch ihre Projekte in der Arabischen Welt erfolgreich abgeschlossen.

Die besonderen Anforderungen an deutsche und internationale Ingenieure sowohl im Umgang mit lokalen Behörden, Planungsreferaten und Bauherren als auch bei der Bewältigung kleiner und großer Probleme vor Ort kann Michaela Hauser aus erster Hand wiedergeben und dafür praktische Handlungsstrategien aufzeigen.


Für weitere Informationen und Anfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer

www.developingculture.com