Tourism Development in Dubai:
Seminar & Presentation at FU Bozen
The full-day seminar seminar was aimed at the first and second year students of the tourism management faculty at the campus in Bruneck. During the lecture, drivers behind Dubai's development were discussed as well as possible negative impacts of the rapid growth. Furthermore, an interactive assessment was made as to Dubai's role as a benchmark example for other tourism destinations.
In the evening, the tourism management club of the FU Bozen (entirely run by highly motivated students) organized an event to discuss possible implications of the tourism strategy of Dubai for South Tyrol. While it became clear that Dubai is opting for a different market segment, its ambitious vision and its drive for innovation are obviously something to look up to.
In absence of an offical English version, the published press article is herafter presented in its original German language:
DOLOMITEN
12 Dezember 2007
"Was lässt sich von Dubai lernen?"
"Der Tourismus der Zukunft hat in Dubai bereits begonnen mit einer Entwicklungsgeschwindigkeit, die überwältigend ist", skizzierte Andreas Hauser, ein Experte für Tourismusentwicklung aus München, die Situation: Derzeit zählt Dubai 44.000 Zimmer in 439 Hotels, 2015 sollen es bereits 127.000 Zimmer in 554 Hotels sein. Das bekannte Hotel "Burdsch al-Arab" ist das Aushängeschild dieses neuen Wirtschaftszweigs.
mit den Moderatorinnen Nadine Stierle und Kathleen Reilley
Was abschauen?
"So etwa wie ein Autounfall: schrecklich und doch schaut jeder hin", beschrieb Oswin Maurer, der Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Bozen, Dubai. Durch die künstliche Aufschüttung von Inseln wie das Megaprojekt "The World" mit 300 Inseln und andere Großprojekte spiele sich in Dubai derzeit eine Hysterie ab, deren Ende nicht abzusehen sei. Aspekte wie der hohe Wasser- und Energieverbrauch seien derzeit kein Thema. Andererseits werde konsequent in Bildung investiert wie etwa mit der Planung der University City, in der innerhalb von nur drei Jahren Plätze für 120.000 Studenten geschaffen werden.
Masterplan
Was das Emirat Dubai anderen Ländern voraus habe, sei der klar definierte Masterplan, der in allen Wirtschaftsbereichen durchgezogen werde. "Was man von Dubai lernen kann, ist, nicht den Mut zu verlieren und auch anderen den Mut zu Neuem nicht zu nehmen", sagte Maurer. Einen großen Vorteil habe Südtirol aber dennoch: seine Geschichte und seine Tradition.
Und ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass auch in Südtirol einiges richtig läuft: So liegt die Auslastung der Hotels nach Berechnungen der beiden Vortragenden in Dubai mit rund 50 Prozent bei weitem unter jener in Südtirol.
For further information please refer to:
Andreas Hauser
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