Tuesday, 30 August 2011

Interkulturelles Training für Deutschland


"Welcome to Germany"
 
Interkulturelles Inbound /
Impat-Training Deutschland


Die Konflikte, die durch Missverständnisse bei der Arbeit über Länder und Kulturen hinweg entstehen, kosten Nerven, Zeit und Geld. Daher haben viele deutsche Firmen interkulturelle Trainings und Seminare als ein zielführendes Mittel entdeckt, Mitarbeiter und Manager auf die Herausforderungen der internationalen Zusammenarbeit vorzubereiten. 

In einer zunehmend globalisierten Welt werden auch immer häufiger Führungskräfte aus den Produktions-, Absatz- und Wachstumsmärkten nach Deutschland geholt. Diese Form einer synergetischen Internationalisierungsstrategie deutscher Unternehmen (siehe Blogartikel "Diversity in der deutschen Industrie") stellt die Personalverantwortlichen vor neue Herausforderungen: Wie können die Inbounds oder Impats hier bei Ihrer Integration unterstützt werden?


Präsentationscover "Welcome to Germany"


Die beruflichen und privaten Herausforderungen in Deutschland erweisen sich für ausländische Familien und Einzelpersonen sind mannigfaltig: Sprache, Wohnungssuche, Anmeldungen, Telefon, Kirchensteuer, Entbindungsklinik, Mülltrennung ein Umzug in die VAE, nach Mexiko oder nach China kann da manchmal einfacher zu bewerkstelligen sein. Und Probleme dieser Art lenken vom eigentlichen Zweck der Entsendung der Generation von Mehrwert im Arbeitsumfeld oftmals ab. 

Einige deutsche Firmen haben das bereits erkannt und steuern gegen. Für zwei große Münchener Konzerne bin ich als Senior Berater und Trainer zuständig für die Unterstützung und Vorbereitung der Impats: Dies geht über den ersten Kontakt noch vor der Ausreise über die Zusendung von Unterlagen und die Beantwortung von akuten Fragen bis hin zum interkulturellen Training vor Ort. 

Und einige der auftauchenden Probleme überraschen mich immer noch – hier einige der typischen Herausforderungen für Impats in München / Deutschland:


Private Ebene:
  • Warum vermietet man Wohnungen ohne Küche? 
  • Warum ist es immer so still in der U-Bahn? 
  • Warum bekomme ich auf meine Frage "Sprechen Sie Englisch?" so oft erstmal ein "Nein", obwohl die Kommunikation dann eigentlich gut funktioniert?
  • Was ist "Schufa" und warum muss ich sie kontaktieren, um einen Handyvertrag zu erhalten?
  • Warum rücken die Leute an der Supermarktkasse mir so sehr auf die Pelle? 
  • Wie gebe ich Trinkgeld – und wieviel?
  • Warum braucht es Wochen, um einen Termin für den Internetanschluss zu bekommen?
  • Wie funktioniert das Pfandsystem?

Berufliche Ebene:
  • Warum geben meine deutschen Kollegen kaum etwas Persönliches von sich preis?
  • Warum muss ich ein gemeinsames Mittagessen Wochen im voraus per Outlook buchen?
  • Warum soll ich bei der behördlichen Anmeldung meine Religion nicht angeben?
  • Was ist so schlimm, wenn ich zum Meeting zwei Minuten zu spät komme? 
  • Warum dauern neue Arbeitsprozesse hier doppelt so lange wie in meinem Heimatland?
  • Wieso spreche ich ein und denselben Kollegen auf English mit "Peter" an, im Deutschen aber mit "Dr. Müller"?
  • Warum geht man hier nach der Arbeit nicht mal auf ein Bier? 
  • Warum gibt es die Anweisungen für den Kaffeeautomaten eines globalen Unternehmens ausschließlich auf Deutsch?
  • Warum scheint bei Meetings der Prozess wichtiger als das Ergebnis?
 
    Regeln für vieles, auch für Meetings


    In meinen Einzel- und Gruppentrainings durfte ich Teilnehmer aus allen Kontinenten auf Deutschland vorbereiten: UK, US, CN, JP, AU, ZA, NL, CA, ES, NZ, KR, DK, IN, MX – und die Rückmeldung zum Training war durchweg äußerst positiv

    Neben dem generellen Tenor, dass sie sich in ihrer Situation ernstgenommen fühlen und ihre Erfahrungen teilen können, konstatieren gerade die Manager ein tieferes Verständnis für die teils skurrilen Verhaltensweisen im täglichen Berufsleben und somit auch eine größere Bereitschaft, sich mit ihnen aktiv auseinanderzusetzen

    Und für die (zumeist weiblichen) Partner bildet das Training eine Verständnisgrundlage für die Herausforderungen des Alltagslebens und sie nehmen zumeist eine erhöhte Motivation mit, die Sprache intensiver zu lernen. 


     "Alles klar?" für Impats nicht immer


    Aus meiner Erfahrung von mittlerweile fast 30 Trainings kann ich ein eindeutiges Fazit ziehen: Ein interkulturelles Training für Deutschland ist ein vergleichsweise geringes Investment mit einer überproportional positiven Wirkung und es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis andere Firmen mit internationalen Ambitionen nachziehen.

    Für Rückfragen und Kontakt stehe ich natürlich gerne zur Verfügung. 


    Andreas Hauser
    Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer

    www.developingculture.com

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    Monday, 15 August 2011

    Destinationen: Ammersee


    Spätsommer am Ammersee


    Auch wenn die Momente dieses Jahr rar gesät sind es gibt sie doch, die schönen Sommertage!

    So auch vergangene Woche, als wir die Chance auf einen ausgedehnten Hundespaziergang über die malerischen Felder oberhalb von Schondorf wahrnehmen konnten. Und am Ende des Tages stand dann der Sprung ins kühle Nass an! 



     Blick über die Kornfelder nach Hechenwang


     
    Perfekt bayerisch: blau-weißer Himmel



    Ein bißchen "van-Gogh-Feeling" in Oberbayern



    Geniale Struktur



    Cosmo in Chef-Position...



     ... aber nicht lange: immer auf dem Sprung!



    Eindrucksvolle Gewitterstimmung



     Farbenfrohe Wiesengestaltung



     Pittoreskes Oberbayern



    Krönender Abschluss: Bad im Ammersee!



    Hoffen wir noch auf ein paar schöne Tage! :-)


    Andreas Hauser
    Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer

    www.developingculture.com

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    Wednesday, 3 August 2011

    Destinationen: Dresden


    Interkulturelle Impressionen aus Dresden


    Dresden ist eine Reise wert besonders im Sommer! 

    Meine ganz persönliche interkulturelle Sicht auf die Stadt habe ich fotografisch festgehalten. Viel Spaß damit!


     Was ist mit den anderen Nationalitäten?!


     Man beachte die Mischung...
    Howard neben Bülent!


     Rock'n Roll Trucking ??

     
    Ein-Blicke


    Ein wahres Schmuckstück


     DAS ist Deutschland: Klare Regeln!


     Traumhafter Erker


    Gelebte Interkulturalität


    Seiten-Blicke: Burg und Dom in Meißen


    Wahrlich eine Reise wert, oder?


    Andreas Hauser
    Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer

    www.developingculture.com

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    Tuesday, 2 August 2011

    Destinationen: Ammersee


    Ammersee im Morgennebel 
    im August! 


    Ja, der Sommer ist nicht mehr das, was er einmal war... selbst im August herrschen Verhältnisse, wie sonst nur im Oktober! 

    Aber zumindest der Duft des Sees war sommerlich -- und die Momente am frühen Morgen trotzdem wunderschön...


    Düstere Nebelstimmung in Stegen


     In einer Stunde kommen die Sommertouristen!


    Segelboote im Morgenlicht


    Das Werk einer Nacht


    Der Hund badet bei jedem Wetter


     Spazierweg im Morgenlicht


    Ein Flughund


    Wann kommt die Sonne???



    Andreas Hauser
    Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer

    www.developingculture.com

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