Sunday, 27 June 2010

Wirtschaftsjunioren: Arbeitskreis Bildung und Wirtschaft


Interkulturelle Kompetenz 
in der Arabischen Welt

Vortrag in Mannheim-Ludwigshafen


Auf Einladung der Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen hatte ich vor ein paar Wochen das Vergnügen, einen Abend lang einen Einblick in die interkulturellen Erfolgsfaktoren in der Arabischen Welt zu geben. 

Der Vortrag traf bei den Wirtschaftsjunioren auf großes Interesse -- besonders diejenigen, die bereits in der Region zu tun haben, fanden viele Anknüpfungspunkte und so manches Aha-Erlebnis. 

In der aktuellen Ausgabe 2/10 von "WJ Info", der Zeitschrift der Wirtschaftsjunioren der Metropolregion Rhein-Neckar, erschien nun ein Artikel über den interkulturellen Abend. 

Ich freue mich, den Artikel nachfolgend wiederzugeben: 

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Text: Martin Slosharek
Bilder: Andreas Hauser, Martin Slosharek und Deren Taysi

Hintergrund

Eine effektive und umfassende Vorbereitung auf neue oder sich ändernde Marktbedingungen in der arabischen Welt ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden. In vielen Fällen wird jedoch nur ein geringes Augenmerk auf die zusätzlichen Herausforderungen des internationalen Umfelds gelegt – dabei sind es oft gerade die interkulturellen Missverständnisse, die Nerven, Zeit und Geld kosten und sogar Projekte zum Scheitern bringen können. 

Eine wesentliche Voraussetzung für nachhaltigen geschäftlichen Erfolg in den Maghreb-, Levante- oder Golfstaaten ist es daher, die verantwortlichen Manager und Führungskräfte auf ihre Rolle als effiziente und effektive Projektleiter und Mitarbeiter im interkulturellen Kontext der arabischen Welt vorzubereiten und zu schulen. 


Zielsetzung 

Der Arbeitskreis Bildung und Wirtschaft widmete sich nicht nur auf Grund der zunehmenden Islamisierung der westlichen Welt in einem Trainingsabend den interkulturellen Erfolgsfaktoren, sondern auch vor dem Hintergrund der zunehmenden weltwirtschaftlichen Rolle der arabischen Länder. 

Ziel des Kurzseminars war es, die Besonderheiten und Eigenarten von arabischem Kulturverständnis vermittelt zu bekommen und den teils erheblichen Einfluss auf die Zusammenarbeit durch persönliches Erleben ins Bewusstsein zu bringen. 


Der etwas andere Einstieg 

Die Vorstellungsrunde verlief anders als gewohnt; unser Trainer, Andreas Hauser, stellte sich zwar vor, ging hierbei aber ausschließlich auf für uns ungewohnte und teilweise intime private Aspekte ein: Heimatort, Familienstatus, Eltern, Großeltern, persönliche Interessen. In der folgenden Übung gingen wir paarweise zusammen und sollten im Rahmen eines persönlichen Gespräches mindestens drei Gemeinsamkeiten ausschließlich im privaten Bereich herausfinden. Ziel der Übung war es, die Sensibilität für die Wichtigkeit der privaten Ebene zu schärfen. 

Die persönliche Beziehung in der arabischen Welt ist vielleicht der wichtigste Faktor, welcher letztendlich auch über den beruflichen Erfolg entscheidet – und dies stellt viele Westeuropäer und insbesondere uns Deutsche vor eine große Herausforderung. Kriterien für den Erfolg im internationalen /interkulturellen Bereich sind nicht ausschließlich die fachliche Kompetenz, sondern gerade zwischenmenschliche Charakterzüge wie Offenheit, Respekt, Intuition und Flexibilität, ohne allerdings das berufliche Ziel aus den Augen zu verlieren. 


Die Arabische Welt 

Einen Überblick über die arabische Welt erhielten wir in spielerischer Form. An Hand eines geographischen Puzzles, bei dem jedes Land mit seinen Umrissen sowie der Hauptstadt dargestellt ist, sollte die arabische Welt von zwei konkurrierenden Gruppen zusammengesetzt werden. 

Hier waren sowohl Wissen über Länder und Geographie, alternativ aber auch Puzzle-Qualitäten gefragt – es gab also mehrere Möglichkeiten, ans Ziel zu kommen. Der Überblick zeigte, welch großen Länder (z. B. Saudi-Arabien) die Arabische Welt birgt, vermittelte aber auch einen Zusammenhang zu Städten, die man bisher kaum (Sana’a, Kartoum) oder gar nicht (Nouakchott) kannte. Das Puzzle gibt es übrigens unter www.lpb-bw.de zu bestellen…  

Nach der für manch einen erstmaligen Feinorientierung in der Geografie der Arabischen Welt folgte eine Abgrenzung der Begrifflichkeiten (Arabische Welt, Naher Osten, Maghreb, GCC) sowie ein zahlenmäßiger Überblick über relevante Länder bezüglich Landesgröße, Einwohner, Bruttosozialprodukt pro Kopf oder Touristenankünfte, welche doch auf Seiten der teilnehmenden Wirtschaftsjunioren für manche Überraschung sorgte.  


Werteverständnis  

Während in Deutschland Werte wie Arbeit, Qualität und Zuverlässigkeit im Vordergrund stehen, ist das in vielen Bereichen der arabischen Welt unterschiedlich. Familie und Religion sind die treibenden Werte, die auch von Ausländern gerade in der Zusammenarbeit respektiert werden müssen. Z

ur Verdeutlichung zeigte der Trainer einen touristischen Werbefilm des Königreichs Saudi-Arabien. In der anschließenden Diskussion wurde klar, welche Werte das Land nach außen repräsentiert und wie es gesehen werden möchte. Im ganzen Film wurde keinerlei touristische Infrastruktur (Hotels, Restaurants, Freizeitmöglichkeiten) gezeigt, stattdessen herrschten Bilder von Familien (und hier insbesondere männlichen Kindern), Natur, Traditionen, Religion und Menschen vor. 


Islam als Basis der Gesellschaft  

Die Religion des Islam spielt in vielen arabischen Ländern eine starke Rolle und beeinflusst das private und wirtschaftliche Leben in erheblichem Maße. Dementsprechend wurden die offensichtlichsten Faktoren innerhalb des Trainings angesprochen: unterschiedliches Wochenende, spezielle Feiertage, Gebetszeiten und ihre Bedeutung, Tabus sowie Weltsichten. 

Die besondere Rolle der Frau in der Arabischen Welt spiegelt sich auch bei der Geschäftsetikette wider: lange, fließende Kleidung, die den Körper verhüllt, sollte präferiert werden, und es solle kaum Haut gezeigt werden. 


Indirekte Kommunikation 

Deutschland ist bekannt für seine offene und direkte Kommunikationsweise, die allerdings in großen Teilen der Welt oft als wenig wertschätzend und eher unhöflich angesehen wird. In einer weiteren Übung wurden wir dazu animiert, eine Reihe von Fragen eindeutig negativ und absagend zu beantworten, allerdings ohne dabei die Worte NEIN, ABER, LEIDER und NICHT zu benutzen. 

Es war für die anwesenden Wirtschaftsjunioren keine leichte Aufgabe, um den heißen Brei herumzureden und ausweichende Antworten zu geben, aber essenziell, um in indirekten Kulturen wie der arabischen mit Bedacht in der Interaktion und Kommunikation mit anderen Menschen umzugehen. Durch das selbständige Üben von indirekter Kommunikation fiel es uns leichter, auch später verpackte Kritik oder ablehnende Äußerungen zu erkennen und so darauf präventiv zu reagieren.


Handlungsempfehlungen
 

Anhand von arabischen Sprichwörtern fasste der Trainer die grundlegenden Werte und Verhaltensweisen in der Arabischen Welt nochmals zusammen. Eine Reihe von Handlungsempfehlungen war dazu ausgelegt, die typischen Fehler von deutschen Geschäftsfrauen und –männern zu vermeiden. 

Verschiedene Tabus und absolute Verbote wurden vor dem interkulturellen Hintergrund beleuchtet, so z. B. der Umgang mit der Farbe Grün, das Händeschütteln mit arabischen Frauen oder das Fotografieren öffentlicher Gebäude. Und last but not least vielleicht die wichtigste Empfehlung im Umgang mit anderen Kulturen: Das Lächeln und den Humor niemals zu verlieren, denn sie helfen in den meisten Situationen am weitesten! 

Herzlichen Dank an Andreas Hauser für einen erfrischend interessanten und kurzweiligen Abend!



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Für alle Interessenten, hier ist der direkte Link zum Info-Magazin zum Download: 

Download "WJ Info" Ausgabe 2/10


Für weitere Informationen zu den Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen: 


 

Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer
 

Saturday, 19 June 2010

Kloster Seeon


Der perfekte Ort 
für Ruhe und Weiterbildung


Seit seiner Gründung im Jahr 994 blickt das Kloster Seeon im Landkreis Traunstein, Bayern, auf eine bewegte Geschichte zurück. Über die Jahrhunderte hinweg diente es unter anderem als Schloss, Kirche, Museum, Heilbad und Kaserne. Doch seine heutige Bestimmung als Kultur- und Bildungszentrum erlangte es erst in den vergangenen 20 Jahren. 
 
 
 Blick übers Wasser auf Kloster Seeon


Der renovierte Kirchturm

 
1989 wurde die Liegenschaft vom Bezirk Oberbayern gekauft und von Grund auf renoviert. Heraus kam 1993 ein wunderschönes Ensemble, das Konzerte, Ausstellungen, Seminare, Workshops und Weiterbildungsveranstaltungen beherbergt. Insgesamt 18 Tagungsräume von 20 - 300 m² stehen zur Verfügung -- doch es empfiehlt sich, früh zu buchen! 

 
 Die Brücke hin zum Kloster


Die Türgriffe sind stilvoll renoviert


Die Zimmer sind modern und gemütlich -- und manch glücklicher Gast darf sogar direkt vom Fenster aus den Blick über den See genießen. Das Kulturlandschaft rund um das Kloster Seeon lädt ein zum Verweilen, zum Genießen und zum Abschalten -- gerade richtig, um danach wieder Top-Leistungen im Workshop zu bieten. 
 
 
Immer einen Spaziergang oder Ausflug wert

 
 Blick über den See an einem Sommermorgen
 
 
Auf der Homepage des Klosters gibt es mehr Informationen zur Geschichte, Infrastruktur und Veranstaltungskalender: 
 
Weblink  Kloster Seeon 
 


Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer
 
 

Monday, 7 June 2010

SIETAR Regionalgruppe München


Luxus oder Notwendigkeit wie viel Ethik brauchen interkulturelle Trainer? 

Prof. Dr. Juliana Roth
LMU München

Vortrag am 20. Mai 2010

Spannend und lebendig – dies war der Tenor des Abends mit Juliana Roth, die Einblicke in ein neues und schwieriges Thema für Interkulturalisten gegeben hat und mit ihren Impulsen viele zum Nachdenken angeregt hat. 

Den Text zum Vortrag, den Frau Roth selbst verfasst und verteilt hat, wird im ersten Teil der Notizen wiedergegeben. Im zweiten Teil werden die Themen des Abends aufgegriffen, die Gegenstand von Input und Diskussionen waren.
 

I. Einführung  (Juliana Roth)

„Interkulturelle Trainings sind heute keine neue und spannende Angelegenheit mehr wie vor 20 Jahren. Das Berufsfeld ist in die Jahre gekommen, ist gereift und steht heute vor neuen Herausforderungen.

Die schier endlosen Grenzüberschreitungen unserer Zeit haben alles, was mit Kultur zu tun hat, enorm verändert. Wissenschaft, Politik und Alltag haben dazu sehr unterschiedliche, auch widersprüchliche Positionen bezogen. Für den interkulturellen Trainer bedeutet dies eine komplette Veränderung des beruflichen Umfeldes.

Wie angemessen reagieren?

Die Frage verweist auf den Bereich der Ethik. Das ist ein neues und ziemlich schwieriges Thema für Interkulturalisten, besonders für jene, die sich im Bereich des praktischen kulturellen Lernens betätigen. Gleichzeitig ist die Ansprache dieses Themas aber ein Beleg für professionelle Reife und hohe Verantwortung.

In dem Gespräch möchte ich auf einige ethische Aspekte der interkulturellen Bildungsarbeit eingehen und Standpunkte diskutieren. Ich bin mir dessen bewusst, dass die Berücksichtigung ethischer Fragestellungen für interkulturelle Trainer eine besondere Herausforderung darstellt.

Soll es ethische Standards geben? Angesichts der Tatsache, dass es für die Ausübung des Trainerberufes keine festgelegten beruflichen Kriterien und Anforderungen gibt, erscheint eine solche Forderung als nachrangig. Ethik ist zwar ein Modethema und ihre Berücksichtigung erscheint dem „gesunden Menschenverstand“ als selbstverständlich, doch schreckt ihre explizite Behandlung die Kunden und Käufer interkultureller Trainings nicht ab? Sicher kann man dieses unbequeme Thema links liegen lassen, doch damit schadet man dem Image interkultureller Trainings, die in vielen Kreisen ohnehin als Kultur-light-Veranstaltungen gesehen werden.

Meine Überlegungen zum Thema stelle ich daher unter die Frage „Luxus oder Notwendigkeit – wie viel Ethik brauchen interkulturelle Trainer?“.“

 

II. Diskussion (Andreas Hauser)

Grundverständnis
  • „Dem Mensch, mit dem man arbeitet, keinen Schaden zufügen.“
    Das ist das Prinzip, as einem ethischen Verständnis aus kulturanthropologischer oder ethnologischer Sicht zugrunde liegt.
  • Der interkulturelle Trainer ist in einer „Sandwich-Position“ der Verantwortlichkeit, sowohl gegenüber dem Auftraggeber (Personalabteilung) als auch dem Trainee (Teilnehmer). Was hat höhere Priorität? Postuliert wird eine Loyalität gegenüber dem Trainee, dem Schutz gegeben werden soll (= kein Schaden zufügen).
  • Vor einigen Jahrzehnten gab eine klare Abgrenzung zwischen Nationen, heute ist eine klare Positionierung kaum mehr erkennbar.
  • Durch Migration / Integration / Globalisierung verschwimmen klare Kultur-Grenzen, gerade in einer multikulturellen Gesellschaft.
  • Die Grundfrage ist: „Was ist richtig, was ist falsch?“ – doch von der relativistischen Interkulturalität ist das nur schwer zu beantworten.
  • Macht stellt einen großen Einflussfaktor dar, und im interkulturellen Bereich tritt Macht fast immer assymmetrisch auf: Der Zwang zur Veränderung kommt aus der (Ohn-)Macht, dass man im Ausland automatisch in der schwächeren Position der Minorität ist.

Anlass für ethische Fragestellungen
  • Interkulturelles Lernen ist ein Prozess persönlicher Transformation => der Trainer trägt die Verantwortung für den Veränderungsprozess!
  • Interkulturelles Lernen ist eine Hinterfragung des eigenen kulturellen Seins => der Trainer steht in der Verpflichtung, sich angemessen auf den Prozess nach der Frage „Wer bin ich?“ vorzubereiten
  • Oftmals erwarten Menschen im Training gar nicht, dass etwas mit ihnen passiert – doch sie werden als Person hinterfragt!
  • Interkulturelles Lernen ist nicht angenehm, sondern bringt die Teilnehmer in einen Zustand von Angst und Unsicherheit => das gezielte Herausholen aus der Komfortzone erfordert professionellen Umgang!

Unterschiedliche Ethik in unterschiedlichen Kontexten des interkulturellen Bedarfs
  • Beim Auslandsaufenthalt sind Hypothesen und Prognosen hilfreich => verbesserte Wahrnehmung der kulturellen Differenz außerhalb der eigenen Gesellschaft
  • Bei multikulturellen Teams, Schulklassen oder Lerngruppen sind Hypothesen und Prognosen sinnlos => Schwarz-Weiß-Trennung bietet hier keine adäquate Struktur zum Verstehen

Beispiele für ethische Fragestellungen
  • Wie viel Theorie braucht ein interkultureller Trainer?
    Die interkulturelle Theorie basiert immer noch auf dem Standard der 50-er-Jahre mit klarer Nationentrennung => nicht mehr angebracht in einer globalisierten Welt
  • Wie gefährlich sind Stereotypen?
    Generalisierungen und Vereinfachung können ein sinnvolles Mittel in interkulturellen Trainings sein, wenn mit ihnen verantwortlich umgegangen wird und die Kontrastierung hinterfragt und wiederaufgehoben werden
  • Welche Verantwortung besteht für die Nutzung interkulturellen Wissens?
    Als Beispiel wurden Dolmetscher genannt, die zum einen neutral sein sollen und Wort für Wort übersetzen; allerdings haben sie auch das interkulturelle Wissen, um manche Kommunikation abzumildern bzw. Fehler in der Kommunikation zu vermeiden
  • Wie lehrt man Kultur, wie lehrt man Komplexität? Als integrale Bestandteile einer Definition von interkulturellem Training wurden genannt:a) Erwachsenen-pädagogische Lernmaßnahme; und b) Ziel ist die Veränderung der Persönlichkeit des Trainees
  • Welcher Umgang wird mit Macht und Hierarchien gepflegt?
    Herausforderungen bestehen z. B. wenn mehrere Hierarchieränge in einer Trainingsmaßnahme versammelt sind oder die Machtverhältnisse verschiedener beteiligter Firmen assymmetrisch verteilt sind

Weiterführende Links und Artikel zum Thema:

Juliana Roth, Interkulturelle Lernmaßnahmen heute: Neue Realitäten – neue Konzepte. In: Klaus Götz (Hg.), Interkulturelles Lernen / Interkulturelles Training. München: R. Hampp 62006, 115-134.
Weblink zum Download 
American Anthropological Association: Code of Ethics
Weblink


Michael Paige, Instrumentation in Intercultural Training. In D. Landis, J.M. Bennett, and M.J. Bennett, eds. Handbook of Intercultural Training. 3rd ed. Thousand Oaks, CA: Sage Publications, 2004
Weblink bei amazon.de


Juliana Roth, Alexander Scheitza: Die Kunst des Brückenbauens. Standpunkte zur Vermittlung interkultureller Kompetenz. In: SIETAR Journal für Interkulturelle Perspektiven Mondial, Ausgabe 1/2010, 18-23.
Weblink

Im Namen der SIETAR Regionalgruppe ein ganz herzliches Dankeschön an Juliana Roth für ein spannendes Thema und viele Gedankenanstöße für die tägliche Arbeit! 
Und für alle Interessierten, hier der direkte Link zur SIETAR Deutschland:
Weblink SIETAR Deutschland e.V.




Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer