Friday 23 July 2010

Destinationen: Hamburg


Weltmeisterliches Eis
in der Hansestadt


Hamburg hat ja wirklich viel zu bieten und ist eine tolle Stadt – besonders im Sommer. Was Hamburg aber gerade bei diesen Rekordtemperaturen noch begehrlicher macht, ist etwas, das man soweit nördlich vom Brenner vielleicht nicht unbedingt erwartet hätte: Weltmeisterliches Eis!

Giovanni L. heißt die Marke, die mit über 40 Filialen in Norddeutschland sowie auch in Spanien vielen bereits ein Begriff ist. Dahinter verbirgt sich der in Hannover geborene Eis-Konditor Giovanni Lasagna, der sich – entgegen seinem Namen – ganz der Kreation von ungewöhnlichem und wohlschmeckendem Eis verschrieben hat. 


Filiale im Hamburger Hauptbahnhof


Doch nicht genug mit außergewöhnlichen Kreationen wie Meerrettich, Spargel oder Rotwein-Schwarzbrot… Nach seinem Auftritt in Italien bei der Messe für kalte Süßspeisen darf er sich auch noch offizielle „Eis-Weltmeister“ nennen!


Bericht in der Zeitschrift essen & trinken


Nach einem riskanten Eigenversuch am lebendigen Objekt kann ich mittlerweile nur bestätigen, dass das Pistazieneis wirklich außergewöhnlich lecker ist… Nichtsdestotrotz habe ich aber mittlerweile, nach regelmäßigen Besuchen, meinen eigenen Favoriten gekürt: Schwarze Vanille mit Milchreis.

Einfach himmlisch!!!

Und vielleicht ist die nächste Anlaufstelle ja gar nicht so weit entfernt – hier gibt es die Koordinaten:

Weblink:  Giovanni L.


Ich wünsche ausgezeichneten sommerlichen Appetit!  :)


Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer

www.developingculture.com



Tuesday 20 July 2010

Destinationen: Interkulturelles Wien

 
Auf interkultureller Spurensuche
in Wien
 

Wien ist eine der internationalsten Städte in Europa: An fast jeder Ecke kommt man mit der großen weiten Welt in Berührung. Jeder fünfte Bewohner über 20% der österreichischen Hauptstadt kommt aus dem Ausland. 

Diese natürliche Multikulturalität ist omnipräsent. Auf einer kürzlichen Reise in das sommerliche Wien habe ich mich auf die Suche gemacht, Impressionen fotografisch festzuhalten. Es war nicht schwer und herausgekommen sind ein paar sehr nette Einblicke in die interkulturellen Facetten. 

Viel Spaß damit!


Die Spanier lieben Tintenfisch besonders Paul!


 Arabischer Leckereienteller guten Appetit!


 Einfach klar und schön


Regeln müssen sein gerne auch bildlich


Sind nur Engländer potenzielle Camper?


Der Klassiker in der Altstadt


Firmenschild mit allen nötigen Angaben


Genialer Stoffladen ein Stillleben vor der Haustür


Remineszenz an bewegte Vergangenheit


 Nicht alle Länder sind immer offen!


Die österreichische Küche immer ein Genuss!


Genialer Name eine Institution in Wien


DAS ist Wien ein Traum! :-)


Direkte Verbindungen mit den Nachbarn


Viel Spaß bei ähnlichen interkulturellen Streifzügen vielleicht sogar in der eigenen Stadt...? 


Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer

www.developingculture.com

 

Sunday 18 July 2010

Tourismusdestinationen: Sexten / Südtirol


Hundeglück 
in den Südtiroler Bergen

Mit dem Hund wandern gehen -- das kann eine traumhafte Kombination ergeben... Und besonders, wenn es in einem der schönsten Naturräume der Alpen ist: den Sextener Dolomiten. 

Einige der schönsten Impressionen vom Hundeglück in den Bergen habe ich nachfolgend eingestellt: Mein 2-jähriger Australian Shepherd Cosmo ist zwar aufgrund seiner hohen Dynamik nur eher bedingt als Modell geeignet -- aber ein paar Leckerchen halten ihn dann doch zuweilen mehrere Sekunden an einem Platz... 

Viel Spaß damit! 


Auf dem Weg nach oben:
Gebremste Vorfreude in der Seilbahn



Aufstieg zu den 3 Zinnen über traumhafte Almwiesen



Abkühlung im Wildbach tut Not


Noch besser: ein eiskaltes Schneefeld!


Banger Blick zu den Regenwolken


Kurze Pause am Wegesrand


Hundeglück pur: 
Schneewälzen vor atemberaubender Kulisse


Fix und fertig -- aber glücklich! 


Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer

Interkultureller Workshop LMU München


Was macht einen guten
interkulturellen Trainer aus? 

Workshop an der Ludwig-Maximilian-Universität in München

Andreas Hauser  MBA


Auf Einladung von Prof. Dr. Juliana Roth hatte ich die Ehre und das Vergnügen, einen Workshop an der LMU München zu leiten. Im Rahmen des Studienfaches "Interkulturelle Kompetenz" versuchte ich, zusammen mit den rund 20 Studentinnen und Studenten, Antworten auf ein paar interessante Fragen zu finden:

Wie wählt man einen Trainer für ein interkulturelles Seminar aus? Welche Faktoren sind wichtig? Wie kann man die Qualität des Trainers einschätzen? Wie passiert die letztendliche Auswahl - aus persönlicher und aus firmeninterner Sicht? 

Als Diskussionsgrundlage hatte ich einen Entwurf vorbereitet, bei dem ich meine eigene Erfahrung von über 100 Seminaren mit mehr als 800 Teilnehmern eingebracht hatte. Danach teilte ich die Einflussfaktoren in 4 Bereiche auf: 
  • Erfahrung
    Land/Region/Stadt, privates und berufliches Umfeld, Managementebene, Interaktion mit Menschen
  • Wissen
    Informationen zu Land und Leuten, Forschung & Wissenschaft, Management, Didaktik & Methoden
  • Persönlichkeit
    Empathie, Selbst-Bewusstsein, Authentizität, Charisma
  • Fähigkeiten
    Selbst-Reflektion, Abstraktion & Transfer, Wissens-Vermittlung, ethische Prinzipien



In Gruppenarbeit brachten die Studenten ihre eigenen Kriterien ein, aufgrund derer sie sich für oder gegen einen interkulturellen Trainer entscheiden würden.  Dabei ergab sich zusätzlich zu den vier oben angesprochenen noch ein neues Kriterium: Logistik.


Logistik
Fern von formalen oder inhaltlichen Entscheidungskriterien wurden offensichtliche organisatorische Themen genannt: 
  • Preis des Seminars
  • Gruppengröße
  • Anfahrt
  • Räume
  • Termin

Erfahrung
Als sehr wichtig wurde der persönliche Erfahrungsschatz und -hintergrund des Trainers erachtet: 
  • Herkunft
  • umfassende Landeserfahrung
  • Internationale Kontakte
  • Arbeitserfahrung im globalen / multikulturellen Umfeld
  • Leben und Arbeiten vor Ort (private und berufliche Erfahrung)
  • Branchen-/Zielgruppenkenntnis
  • Managementerfahrung vor Ort

Persönlichkeit
Der individuellen Persönlichkeit des Trainers als Identifikationsfigur wurde ein hoher Stellenwert eingeräumt:
  • Aufrichtiges Interesse
  • Alter (diskussionswürdig!)
  • Sympathie
  • Persönliche Kompetenz
  • ähnlicher persönlicher Hintergrund (z. B. Kinder)
  • Empathie

Wissen
Ein hoher Wissensschatz des Trainers wurde als Grundvorraussetzung für ein erfolgreiches Seminar genannt:
  • Psychologischer Hintergrund
  • Ausbildung
  • Sachkompetenz
  • Methoden

Fähigkeiten
Die Art des Trainers, Wissen und Erfahrung zu vermitteln, war ebenso ein wichtiges Entscheidungskriterium:
  • Kommunikation
  • Diskussion auf Augenhöhe
  • Trainingsstil
  • Didaktik
  • Flexibilität
  • Kritische Betrachtung

 Stoffsammlung:
Was macht einen guten interkulturellen Trainer aus?


Der Grundtenor war, dass ein gewisses Vertrauen zwischen Trainer und Teilnehmer im Vorfeld aufgebaut werden muss. Dies kann anhand der oben genannten Kriterien passieren, die zwar nicht alle erfüllt sein müssen -- jedoch in ihrer Gesamtheit ein passendes Bild abliefern sollten. 

Weitere Möglichkeiten im Vorfeld eines Trainings sind ein persönliches Treffen oder zumindest ein telefonisches Gespräch, um sich einen Eindruck zu verschaffen.

Alles in allem war es ein sehr spannender und interaktiver Nachmittag mit vielen Anregungen für beide Seiten -- ich freue mich auf ein nächstes Mal! 



Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer


Sunday 4 July 2010

Tourismusdestinationen: Sexten / Südtirol


Unfassbare Naturlandschaften: 
Die Sextener Dolomiten


Drei Tage waren es nur -- und doch bin ich verzaubert von einem Ausflug in eine der faszinierendsten Ecken der Alpen zurückgekehrt. 

Die Sextener Dolomiten, mit den 3 Zinnen als absolutem Höhepunkt, sind an Abwechslungsreichtum und alpinistischer Schönheit kaum zu übertreffen. Wanderungen nach Herzenslust, ob kleine Runden im Tal oder große Touren über kahle Kalksteingipfel -- jeder findet hier sein ganz persönliches Mekka...

Einige Impressionen stelle ich im Folgenden gerne vor; weitere (mit Hund!) werden folgen!


Alpines Hochgebirge in den Sextener Dolomiten


Impressionen von den Almen


Der (ideale) Weg hinauf und drum herum


Die 3 Zinnen in der Mittagssonne


Tiefblauer Enzian am Wegesrand


Das Dorf Sexten-Moos


Ein ganz besonderer Moment:
Sonnenaufgang um 5:30 Uhr


Und wer jetzt Lust bekommen hat, hier zwei hilfreiche Links für die Region des Sextener Tals mit Sexten und Moos: 


Weblink:  Urlaub in Sexten



Andreas Hauser
Management Consultant & Intercultural Trainer