THE KEY TO SUCCESS IN FOREIGN CULTURES LIES IN GAINING KNOWLEDGE ABOUT THE "OTHER" AND THE "SELF", RESPECTING IT AND CONSCIOUSLY USING IT IN DAILY LIFE.
The British are always in for a nice intercultural experience: there is probably no city anywhere in the world that combines more nationalities than London.
So it a simple pleasure to walk around there an take in some of the atmosphere, from food to languages, from signs to street life.
Some impressions from my recent trip are here – enjoy! :-)
Brilliant night view of London
Part of life: tube signs
Carousel at the Natural History Museum
Giving good reasons...
Absolutely amazing: London Eye at night
Can't miss it: Fish & Chips
A must-have picture...
Talking about German rules and regulations...
Just a nice view!
Covent Garden pre-Christmas
POLITE notice !
Idyllic Christmas Tree
HAVE A LOVELY AND BEAUTIFUL CHRISTMAS TIME !!!!
Andreas Hauser
Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer
London is always worth a trip, and especially around Christmas time. So last week, I was quite eager to see what the local Christmas market would look like – and it totally astonished me: It was entirely and decisively GERMAN!!!??!!
Check it out...:
From far away it appears British enough...
... and the first sweets shops look normal.
But what is this: German "Glühwein"??
Even more stunning: "Traditional German Foods"!!!
The highlight: Käsekrainer and Bratwurst
Check out the shirt: "German Christmas Market" !!!
I was completely stunned. Where is the decade-old English-German rivalry? What about the war of the beach towels? How did this takeover of British pre-Christmas-festivities take place?
I have come to learn that it actually is a major attraction to have the German touch on the markets – including Glühwein and the sausages. Even the builders of the huts are flown in before to erect them in the German style; obviously, the British love it. And I enjoyed it too!
But I was happy to also find some local touch to it:
Beautiful and nice-smelling decoration
Old-fashioned merry-go-round
Finally some local touch: fish popcorn
Well, so that is the London Christmas Market!!
All in all, it was a brilliant experience in London – truly German!!! :-)
Andreas Hauser
Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer
Was Filme angeht, war 2011 ein sehr gutes Jahr. Überraschend ist allerdings, dass es keiner der großen Blockbuster war, der mich besonders beeindruckt hat, sondern eine deutsche Low-Budget-Produktion voller Intensität, Authentizität und einer klaren Botschaft: TRANSNATIONALMANNSCHAFTvon Philip Kohl.
Filmposter "Transnationalmannschaft"
Transnationalmannschaft ist ein Dokumentarfilm über ein multiethnisches Stadtviertel während der Fußball-weltmeisterschaft. 7 Protagonisten erzählen über Ihr Erleben der WM 2010. Ihre Herkunft: so vielfältig wie die der Nationalelf. Ihr Zuhause: Die Mannheimer Stadtviertel Jungbusch und Filsbach.
Der Film zeigt diese Stadtviertel mit einem Migrantenanteil von über 60% zur Zeit der WM und dokumentiert das Verhältnis der Protagonisten zur deutschen Nationalmannschaft. Der Film fragt nach, was sie unter Heimat und Nation verstehen und lässt uns Deutschland und ihr Viertel durch ihre Brille sehen.
Hier der Film-Trailer:
Ich habe durch Zufall (wie sonst?) den Film empfohlen bekommen und ihn mir während eines Aufenthaltes in Mannheim im Sommer dort anschauen können.
Und ich war schwer beeindruckt, über die Botschaft des Films: Die Nationalität ist für die Protagonisten zweitrangig, was vielmehr zählt ist die Ortsverbundenheit, die Definition über die Stadt oder das Viertel, aus dem sie kommen.
Bilder und Protagonisten aus dem Film
Das deckt sich dann auch wieder mit dem Thema der „Transkulturalität“, das die zunehmende Verwässerung klarer nationaler Abgrenzungen innerhalb einer Gesellschaft aufnimmt und sich stattdessen mit den Milieus auseinandersetzt, die einen Sinn von Zugehörigkeit vermitteln. Oder mit den Worten der Macher: „Transnationalmannschaft ist ein Heimatfilm, der den heutigen Realitäten in deutschen Großstädten gerecht wird und Fußball feiert.“
Ein treffender Artikel zum Film ist auch in der Zeiterschienen:
Gerade für uns Interkulturalisten, die wir auf die Abgrenzung nach Nationalität setzen, ist der Film ein erfrischender Perspektivwechsel – und er hat jetzt bereits eine nachhaltige Wirkung auf die Philosophie meiner Trainings: weg von Nationalitätsdenken hin zu einer menschlichen Begegnung zwischen zwei und mehr Individuen – was bei meinen Teilnehmern auf sehr positive Reaktionen trifft, bildet es doch die Alltagsrealität im In- und Ausland viel passender ab.
Dazu auch noch der Bericht im heute-journal:
Der Film erscheint Anfang kommenden Jahres auf DVD, und ich kann jedem (nicht nur Interkulturalisten!) nur empfehlen, sich das Werk anzuschauen – das ist ein ungewohntes aber sehr zugängliches Deutschlandbild, das hier gezeichnet wird!
Link auf amazon.de
Schaut ihn Euch an – und ich würde mich über Rückmeldung freuen, ob er Euch ebensogut gefallen hat wie mir! :-)
Andreas Hauser
Management Consultant | Intercultural Trainer | University Lecturer
Interkulturelle Herausforderungen im internationalen Umfeld
BMW ist einer der größten und weltweit bekanntesten Konzerne Deutschlands. Nicht erst seit der Umbenennung in BMW Group hat das Unternehmen einen hohen Grad an Internationalität – den es auch in seinen interkulturellen Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen spiegelt.
Ich arbeite nun schon seit einigen Jahren als Trainer und Berater bei BMW, im interkulturellen Bereich, für ti communication aus Regensburg. Meine Expertise sind dabei Entsendetrainings nach Mexiko, Panama, Spanien und Dubai/VAE, aber auch ein Nachwuchskräfteprogramm sowie seit rund einem halben Jahr die Inbound-Trainings „Welcome to Germany“ – alles in allem ein äußerst umfassender und spannender Blick auf das Netzwerk eines Unternehmens, in dem 100.000 Menschen unterschiedlichster Kulturen zusammenarbeiten.
Auch BMW selbst hat diesen Trend erkannt und zum Thema gemacht: In der Mitarbeiterzeitung der BMW Group vom November/Dezember 2011, erschien soeben ein Artikel über Internationalität: „Global arbeiten: Vor Ort ist überall“. Darin werden die Herausforderungen und die Chancen der persönlichen Internationalisierung angesprochen und aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
Meine jahrelangen Erfahrungen wurden dabei mit aufgenommen und ich komme im Artikel einige Male zu Wort. Insbesondere hat die Autorin meine Anregungen auf die Frage: „Was braucht jemand, der in fremden Kulturen Fuß fassen und Erfolg haben will?“ und veröffentlicht.
DER GLOBALE MANAGER – WAS ER MITBRINGEN SOLLTE
Flexibilität …denn in einer fremden Kultur laufen die Dinge oft anders
Offenheit …für das Fremdartige, das Unbekannte, das einem begegnet
Authentizität …nur wer so ist wie er ist, bleibt in der Fremde er selbst
Respekt …gegenüber Andersdenkenden und Andersglaubenden
Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion …Warum hat mein Gegenüber so auf mich reagiert?
Einfühlungsvermögen …und den Wunsch, den jeweils anderen zu verstehen
Intuition …denn in vielen Situationen gibt es keine klaren Regeln
Zielorientierung …damit man den eigenen Weg nicht aus den Augen verliert
Das pdf-Dokument der gesamten Ausgabe mit vielen weiteren spannenden Artikeln und Einsichten zur Interkulturalität steht bei ti communication zum Download bereit: