Dubai als Vorbild
in der Tourismusentwicklung
der Arabischen Golfstaaten
Diplomarbeit
von Nora Jeske
Dubai hat in den vergangenen Jahren eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte als internationales Tourismusziel geschrieben. Von einem Fischerdorf in den 60er Jahren hat es sich zu einer innovativsten Destinationen der Welt entwickelt. Ist das Zufall oder steckt planerisches Kalkül dahinter? Welches sind die einzelnen Erfolgsfaktoren, die Dubai so einzigartig machen? Und was bedeutet das für andere Tourismusregionen und –länder in den Arabischen Golfstaaten?
An der Karl-Scharfenberg-Fakultät der Fachhochschule Braunschweig-Wolfenbüttel werden Studiengänge in den Bereichen Verkehr, Sport, Tourismus und Medien angeboten. Seit 2008 bin ich dort Dozent im Bereicht internationale Tourismusentwicklung tätig und betreute auch Diplomarbeiten.
FH Salzgitter, Karl-Scharfenberg-Fakultät für Tourismus
Als Absolventin des Diplom-Studiengangs Tourismusmanagement hat sich Nora Jeske mit dem Thema Dubai auseinandergesetzt. In ihrer Diplomarbeit hat sie untersucht, was die Erfolgsfaktoren für die Tourismusentwicklung Dubais sind und inwieweit dies als Vorbild für die Destinationsentwicklung anderer Golfstaaten dienen kann. Wichtigstes Ziel war die Entwicklung eines Erfolgsmodells von Dubai, anhand dessen die mögliche Übertragbarkeit auf andere Destinationen überprüft werden kann – ein hoher Anspruch, der ihr auf knapp 100 Seiten auch sehr gut gelang.
Das Inhaltsverzeichnis in verkürzter Form zeigt die chronologische Vorgehensweise der wissenschaftlichen Arbeit:
1 Einleitung
1.1 Fragestellung
1.2 Zielsetzung und Vorgehensweise
2 Grundlagen der Tourismusentwicklung An der Karl-Scharfenberg-Fakultät der Fachhochschule Braunschweig-Wolfenbüttel werden Studiengänge in den Bereichen Verkehr, Sport, Tourismus und Medien angeboten. Seit 2008 bin ich dort Dozent im Bereicht internationale Tourismusentwicklung tätig und betreute auch Diplomarbeiten.
FH Salzgitter, Karl-Scharfenberg-Fakultät für Tourismus
Als Absolventin des Diplom-Studiengangs Tourismusmanagement hat sich Nora Jeske mit dem Thema Dubai auseinandergesetzt. In ihrer Diplomarbeit hat sie untersucht, was die Erfolgsfaktoren für die Tourismusentwicklung Dubais sind und inwieweit dies als Vorbild für die Destinationsentwicklung anderer Golfstaaten dienen kann. Wichtigstes Ziel war die Entwicklung eines Erfolgsmodells von Dubai, anhand dessen die mögliche Übertragbarkeit auf andere Destinationen überprüft werden kann – ein hoher Anspruch, der ihr auf knapp 100 Seiten auch sehr gut gelang.
Das Inhaltsverzeichnis in verkürzter Form zeigt die chronologische Vorgehensweise der wissenschaftlichen Arbeit:
1 Einleitung
1.1 Fragestellung
1.2 Zielsetzung und Vorgehensweise
2.1 Die Destination als touristische Wettbewerbseinheit
2.2 Ansätze der Tourismusplanung
2.3 Gängige Vorgehensweise bei Tourismusplanung
2.4 Identifizierung von Bewertungskriterien für erfolgreiche Tourismusentwicklung
3 Tourismus in den Golfstaaten
3.1 Abgrenzung des Untersuchungsgebietes
3.2 Tourismusentwicklung in den Golfstaaten
4 Tourismusdestination Dubai
4.1 Allgemeine Grundlagen
4.2 Touristisches Angebot
4.3 Touristische Nachfrage
4.4 Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus
5 Das Erfolgsmodell Dubai
5.1 Erfüllung der einzelnen Voraussetzungen und Betrachtung der nachhaltigen Tourismusentwicklung Dubais
5.2 Darstellung des Erfolgsmodells
5.3 Dubais Herausforderungen für die Zukunft
6 Anwendbarkeit auf die Entwicklung der Destination Katar
6.1 Tourismusdestination Katar
6.2 Prüfung der einzelnen Erfolgsfaktoren Dubais in Katar
6.3 Vergleich der Ergebnisse mit dem Erfolgsmodell Dubai
7 Fazit und Ausblick
Die wichtigsten Erfolgsfaktoren der Tourismusentwicklung Dubais hat Nora Jeske als „Erfolgsmodell Dubai“ grafisch dargestellt. Der innere blaue Kreis enthält die grundlegenden Voraussetzungen für Dubais erfolgreiche Tourismusentwicklung, der hellgrüne äußere Kreis steht für die nachhaltige Tourismusentwicklung. Die Erfolgsfaktoren, die die nachhaltige Tourismusentwicklung fördern, sind in grün und oval dargestellt:
Das touristische Erfolgsmodell Dubai
Das touristische Erfolgsmodell Dubai
Quelle: Diplomarbeit Nora Jeske
In einem weiteren Schritt untersuchte Nora Jeske die Destination Katar, die ebenfalls im Arabischen Golf gelegen ist und sich in den letzten Jahren erfolgreich als Tourismusdestination positioniert hat. Auf der Basis des zuvor entwickelten Ansatzes hat sie ein „Erfolgsmodell Katar“ erarbeitet, das den Erfüllungsgrad der einzelnen Erfolgfaktoren im Vergleich zu Dubai darstellt.
Offensichtlich orientiert sich Katar an dem Entwicklungsmodell Dubais: Jeder Erfolgsfaktor Dubais wird erfüllt, jedoch mit unterschiedlichem Erfüllungsgrad:
Offensichtlich orientiert sich Katar an dem Entwicklungsmodell Dubais: Jeder Erfolgsfaktor Dubais wird erfüllt, jedoch mit unterschiedlichem Erfüllungsgrad:
Erfüllungsgrad des touristischen Erfolgsmodells Dubais durch Katar
Spannend zu beobachten bleibt nach Einschätzung von Nora Jeske, welche Auswirkungen die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Tourismusentwicklung der Arabischen Golfstaaten haben wird. Erste Anzeichen, dass das bisher praktizierte Erfolgsmodell angepasst werden muss, sind in den vergangenen Monaten bereits zu Tage getreten:
„Die Zukunft wird zeigen, ob das Modell Dubai langfristig Erfolg hat und somit weiterhin die Vorbildfunktion in der Tourismusentwicklung der Golfstaaten einnimmt.“
Bei Interesse an den Inhalten der Diplomarbeit, die mit einer Note von 1,3 bewertet wurde, kann Nora Jeske über mich kontaktiert werden. Die komplette Diplomarbeit gibt es als (kostenpflichtigen) Download unter folgendem Link:
Diplomarbeit Dubai Nora Jeske
Andreas Hauser
„Die Zukunft wird zeigen, ob das Modell Dubai langfristig Erfolg hat und somit weiterhin die Vorbildfunktion in der Tourismusentwicklung der Golfstaaten einnimmt.“
Bei Interesse an den Inhalten der Diplomarbeit, die mit einer Note von 1,3 bewertet wurde, kann Nora Jeske über mich kontaktiert werden. Die komplette Diplomarbeit gibt es als (kostenpflichtigen) Download unter folgendem Link:
Diplomarbeit Dubai Nora Jeske
Andreas Hauser
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